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Berlin Music Night of Reflection: Mental Health, Community Empowerment & Setbacks

Melde Dich jetzt für die Berlin Music Night of Reflection am 25.05.2023, 18:00 Uhr im Berliner House of Music an. Das Event wird veranstaltet von MusicHub, Music Pool Berlin und Mittelgrün Reisen.

Veröffentlicht am
May 4, 2023
Autor*in
Ariane Petschow
Marketing Lead

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Am Donnerstag, 25. Mai 2023, 18:00 Uhr laden MusicHub, Music Pool Berlin und Mittelgrün Reisen zur “Berlin Music Night of Reflection” im House of Music ein.

Sichere Dir jetzt hier Deinen kostenfreien Platz für das Event!

Vom simplen Fehler bis zum kompletten Scheitern, vom temporären Stress zu gravierenden mentalen Problemen - was bedeutet es wirklich, in der Musikindustrie die Extrameile zu gehen und Opfer zu bringen, um den eigenen Traum zu leben und “es zu schaffen”?

Berlin Music Night of Reflection - Event-Details

Gemeinsam mit Gäst*innen reflektieren wir, wie Musiker*innen mit Rückschlägen umgehen können, ohne ihren Mut zu verlieren oder ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Dabei steht eins im Vordergrund: den permanenten Vergleich mit anderen, “die es geschafft haben”, einzustellen und stattdessen unverblümt über die Realität vieler Musikkarrieren zu sprechen, die eben nicht immer so rosig sind, wie sie erscheinen. Ganz nach dem Motto “gemeinsam sind wir stark” nehmen wir Hürden und Rückschlägen den Schrecken und suchen nach Lösungen, um mehr unterstützende Strukturen in der Musikindustrie zu schaffen.

Ganz transparent schauen unsere Gäst*innen mit uns durch das Schlüsselloch der Musikindustrie und erzählen in dieser Nacht, wie sie die Steine, die abseits von Glanz und Gloria zahlreich hinter den Bühnen liegen, im Laufe ihrer Karriere aus dem Weg geräumt haben, obwohl andere Menschen sie vielleicht bereits zum Scheitern verurteilt hatten. Musiker*innen, die sich aus vermeintlich ausweglosen Situationen wieder heraus gekämpft haben, sprechen darüber, wie sie es geschafft haben, wieder aufzustehen, um dort zu sein, wo sie jetzt sind. Aber müssen überhaupt alle Musiker*innen “es schaffen” wie die Großen oder ist das nur ein verzerrtes Bild von der Musikindustrie? Sollten wir vielleicht zu allererst unser Verständnis von Erfolgen und Zielen, aber auch vom Scheitern hinterfragen?

Welche Kapitel und Aufgaben in einer Musikkarriere sind eigentlich besonders kritisch? Wo liegen die größten Steine und wie schaffen es Musiker*innen, gemeinsam mit Anderen, gestärkt aus einem Tief hervorzugehen? Und wie steht es eigentlich um die mentale Gesundheit vieler Musiker*innen? Gerade bei Rückschlägen, kommt nach dem Perfektionismus oft das Gefühl von Leere und Resignation – vor allem im Vergleich zu Anderen, die vermeintlich ein besseres Leben als Musiker*in führen.

Wir diskutieren, wie es Musiker*innen schaffen, ihre Gedanken einem „Realitätscheck“ zu unterziehen, Ziele und Erfolge individuell für sich zu definieren und sich durch den Austausch mit Anderen, gegenseitig zu stärken und neuen Schwung für ihre Karriere zu gewinnen.

Freu’ Dich im Rahmen der “Berlin Music Night of Reflection” auf diese zwei Panels

“Making sacrifices to live ‘the dream’? Musicians’ mental health and community empowerment”

20:15 bis 21:30 Uhr

Präsentiert von MusicHub, in englischer Sprache

Musiker*in zu sein bringt viele Höhen, Glücksmomente und Adrenalin mit sich. Aber auch Tiefen, massive Rückschläge und persönliche Krisen häufen sich nicht erst seit Beginn der Pandemie unter Musikschaffenden. Die Pandemie hat Live-Auftritte über Nacht verschwinden lassen, die persönliche Zusammenarbeit im Studio mit sich gerissen, Künstler*innen und Branchenfachleuten finanziellen Schaden zugefügt und sie von ihrem sozialen Umfeld isoliert.

Auch die Omnipräsenz von sozialen Medien und der Hang zum ständigen Vergleich mit Anderen führt oft zu ungesundem Perfektionismus. Gerade Musiker*innen mit unabhängigen DIY-Mindset neigen nicht selten dazu, sich zu übernehmen und noch mehr zu wollen. Nicht wenige überarbeiten sich bis zum Burn-out, um unrealistischen Erwartungen an das Leben als Musiker*in und Musikindustriekonventionen gerecht zu werden. Das ständige Gefühl, nicht gut genug zu sein und sich noch mehr anstrengen zu müssen, ist da oft vorprogrammiert. Das Empfinden, dass andere ihren Traum leben, "ich aber nicht", wird zusätzlich durch allgegenwärtige Posts genährt, in denen über herausragende Leistungen anderer berichtet wird.

Im Panel stellen wir uns daher die Frage, wie wir es gemeinsam schaffen, unabhängig zu bleiben und uns gegenseitig zu stärken:

  • Wie viel Perfektionismus in Deiner Karriere ist gesund?
  • Wie kann der Aufbau von Beziehungen zu anderen Musiker*innen Dir dabei helfen, Deine Arbeitsweise zu verbessern und eine gesündere Work-Life-Balance zu entwickeln?
  • Vor allem aber: Warum sprechen wir nicht öfter über unsere psychische Gesundheit?

In dieser Diskussionsrunde wird es darum gehen, wie sich eine starke Community, sei es online oder offline, positiv auf die mentale Gesundheit von Musiker*innen auswirken kann. Wir diskutieren, welche Auswirkungen der Austausch von professionellen und persönlichen Erfahrungen auf das Selbstbewusstsein und die Karriere haben kann.

Wenn wir die Stigmatisierung der mentalen Gesundheit in der Kreativbranche verringern, können wir dann den Weg für mehr unterstützende Strukturen ebnen?

“Von brotloser Kunst, zu notloser Kunst? -  Nachhaltige Lösungen für Artists von Morgen”

19:00 bis 20:00 Uhr

Präsentiert von Mittelgrün Reisen & Music Pool, in deutscher Sprache

Reflexion bedeutet auch Neuanfang. Zum Teil hilft sie, Verhaltensweisen zu überdenken, Glaubenssätze zu verwerfen und manchmal dabei, sich und seine Ideen neu zu definieren. Reflexion ist aber auch Nostalgie. Denn manchmal lohnt sich der Blick in die Vergangenheit, in der logischerweise auch nicht alles Gold war, das glänzte.

Zusammen mit Henning Wehland, Melissa Perales und Eric Lubadel schauen wir zurück und anschließend nach vorn. "Let's talk about the stories behind the spots"! Oder wie Clueso sagt:

"Halt mich am Vorne fest
Es fühlt sich wacklig an
Herzlich Willkommen
Neuanfang"

Live-Musik

Der Abend wird außerdem musikalisch untermalt von Fee Aviv und Vero Nouk.

Dich erwarten jede Menge wertvolle Erfahrungen, Anregungen und intensive Gespräche mit uns, unseren Gäst*innen und allen Besucher*innen unseres Events. Wir freuen uns auf Dich!

Über die Partner*innen

MusicHub

MusicHub ist die All-In-One-Plattform für Musiker*innen mit unabhängigem Mindset, die ihre Karriere individuell gestalten möchten. Das Berliner Startup vereint Tradition mit Moderne: 2020 von der GEMA gegründet, erweitert MusicHub die Musikwelt mit intuitiven und vernetzten DIY-Tools und -Lösungen und gestaltet sie mit einer lebendigen Musiker*innen-Community diverser. MusicHub ermöglicht Musiker*innen, ihr kreatives Potenzial voll zu entfalten, ihre Musik unabhängig und unbegrenzt digital zu veröffentlichen, zu promoten und dabei zu jeder Zeit die volle Kontrolle über ihre Rechte zu behalten. Außerdem können sie in der MusicHub-Plattform und -Community jede Menge hilfreiche E-Learning-Materialien entdecken und sich mit einem breiteren Publikum, Musikkolleg*innen und Unterstützer*innen vernetzen.

Music Pool Berlin

Music Pool Berlin ist die zentrale Anlaufstelle für Musiker*innen und Musikschaffende, die in Berlin leben und arbeiten. Die Beratungs- und Trainingsangebote von Fachleuten und Akteur*innen der Musikszene bieten Musiker*innen Wissen und Erfahrungswerte, berufliche Weiterentwicklung sowie Netzwerkmöglichkeiten direkt aus der Szene. Ziel ist es, den Musiker*innen Werkzeuge und Informationen an die Hand zu geben, um in der aktuellen Musikindustrie besser bestehen und den Lebensunterhalt verdienen zu können.

Mittelgrün Reisen

Mittelgrün Reisen setzt den Menschen in den Mittelpunkt der Musikszene. Das Mentoring fokussiert sich auf das Wirtschaftswachstum und die Schonung ökologischer Ressourcen im Gleichgewicht eines reflektierten Teams und der eigenen mentalen Gesundheit des Artists. Mental Health Prävention und nachhaltiges Wachstum sind ebenfalls der Grundstein für Workshops und Inputs des Unternehmens.

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